April 2008. Die Universitätsbibliothek der Ruhr-Universität Bochum veranstaltet in der Zeit vom 15.04. - 10.06.2008 eine Ausstellung russischer Theaterplakate des 20. Jahrhunderts.
Die durch eine multimediale Präsentation begleitete Ausstellung ist das Ergebnis einer Kooperation mit dem Seminar für Slavistik/Lotman-Institut für russische und sowjetische Kultur und präsentiert 30 ausgewählte Werke aus den 1920er Jahren bis zur Gegenwart.
Im Mittelpunkt stehen Arbeiten der 1960er - 1990er Jahre, in denen der konzeptionelle Wandel und die sich verändernde Stilistik des Theaterplakats besonders zur Wirkung kommen.
Weitere Informationen der UB Bochum
Ausstellungseröffnung: 15. April 2008. 18 Uhr. Etage 1.
Link zur Ausstellung
Download des Ausstellungsplakats
Download der Ausstellungseinführung
November 2005. Das Virtuelle Museum von russianposter.ru jetzt als Dauerexponat im Museum für Zeitgeschichte Rußlands.
Am 2. November 2005 wurde im Rahmen einer Kooperation das Virtuelle Museum des russischen Plakats mit allen multimedialen Präsentationen als Dauerexponat im Museum für Zeitgeschichte Rußlands eröffnet und damit in den nächsten Jahren der interessierten Öffentlichkeit allgemein zugänglich gemacht.
In über fünf Stunden multimedialer Animation und Präsentation werden zentrale Aspekte der Plakatkunst gezeigt.
Mit diesem Exponat werden auch die wichtigsten Ergebnisse des deutsch-russischen Forschungsprojekts öffentlich vorgestellt.
Die Kooperation zwischen Lotman-Institut für russische und sowjetische Kultur und dem Museum für Zeitgeschichte Rußlands ist Teil eines längerfristigen Konzepts: im Mai 2006 wird ein gemeinsames praxisorientiertes Seminar zum Thema "Historisches Wissen, Museum und Internet" für Mitarbeiter aus russischen Museen stattfinden.
Oktober 2005. "Werben für die Utopie. Russische Plakatkunst im 20. Jahrhundert".
Ausstellung in der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen vom 22. Oktober 2005 bis 8. Januar 2006.
Gezeigt werden über 100 der schönsten und eindrücklichsten Plakate aus der Sammlung der Russischen Staatsbibliothek.
Alle Informationen zur Ausstellung finden Sie demnächst hier auf www.russianposter.ru.
Das Plakat war während der Oktoberrevolution und in der Zeit danach das wichtigste Massenmedium.
Häufig geschaffen von namhaften Künstlern, sollten Plakate mit wenigen Worten und einprägsamen bildnerischen Formen für eine neue und bessere Gesellschaft werben - oder schlicht informieren.
Die Ausstellung geht aus einem längjährigen Forschungsprojekt des Lotman-Institut in Bochum und der Russischen Staatsbibliothek hervor.
Weitere Informationen
Mai/Juni 2005. Vom 23. Mai 2005 an präsentiert russianposter.ru eine virtuelle Ausstellung des russischen und sowjetischen Zirkusplakats, die auf einer persönlichen Plakat-Kollektion des Künstlers Efim Cvik beruht.
Über 30 Jahre sammelte Efim Cvik Werke seiner Kollegen, die zusammen mit eigenen Zirkusplakaten erstmals in vollem Umfang gezeigt werden. Die virtuelle Ausstellung umfaßt 315 Arbeiten und dauert bis Sommer 2006.
Dezember 2004. "Real'nost' utopii". Plakatausstellung im Moskauer Museum für Zeitgeschichte Rußlands.
Als Rahmenprogramm für die Präsentation der russischen Version der Monographie "Werben für die Utopie" unter dem Titel "Real'nost' utopii. Iskusstvo russkogo plakata XX veka" findet vom 3. Dezember bis 26. Dezember 2004 im Museum für Zeitgeschichte Rußlands (Moskau, Tverskaja 21) eine Retrospektive der russischen Plakatkunst statt.
Mit 70 Exponaten aus dem Zeitraum zwischen 1860 und heute wird ein markanter Überblick über russische Plakatschaffen gegeben.
Vom 13. März bis 18. April 2004
wird im Museum Folkwang (Essen) unter dem Titel "Werben für die Utopie. Russische Plakatkunst im 20. Jahrhunderts" eine große Retrospektive des russischen und sowjetischen Plakats der letzten 150 Jahre gezeigt.
Auf der Ausstellung werden 106 Exponate aus der Russischen Staatsbibliothek Moskau präsentiert, die zu absoluten Meisterwerken der russischen Plakatkunst zählen.
Vertreten sind Arbeiten von Majakovskij, El Lissitzky, Rodchenko, Moor, Deni, Cheremnykh und vielen anderen maßgeblichen Künstlern des 20. Jahrhunderts.
Gleichzeitig stellt die Ausstellung einen Höhepunkt in dem gleichnamigen deutsch-russischen Forschungs- und Dokumentationsprojekt dar.
Die von Klaus Waschik und Nina Baburina verfaßte Monographie/DVD bietet gleichzeitig den Katalog zur Ausstellung.
13. November 2003.
Im Ovalen Saal der Staatlichen Russischen Bibliothek für Ausländische Literatur fand die offizielle Präsentation der deutschen Ausgabe der Monographie/DVD "Werben für die Utopie" in Moskau statt.
An dieser Präsentation nahmen zahlreiche russischen und ausländische Historiker und Kunstwissenschaftler teil, auch Moskauer Plakatkünstler wie V. Ostrovskij, M. Avvakumov und E. Cvik zählten zu den Gästen und konnten erste Einblicke in die neue Plakatgeschichte nehmen, zu deren Akteuren die Künstler selbst gehören.
Oktober 2003.
Deutsch-russisches Plakatprojekt "Werben für die Utopie. Russische Plakatkunst des 20. Jahrhunderts" präsentiert erste herausragende Ergebnisse.
Auf der letzten Frankfurter Buchmesse gehörte die Präsentation der von Klaus Waschik und Nina Baburina verfassten Geschichte des russischen und sowjetischen Plakats zu den besonderen Ereignissen.
Die Buchmesse stand diesmal ganz im Zeichen Russlands, das offizielles Gastland der Messe war.
Die umfangreiche und stark illustrierte Monographie zum russischen und sowjetischen Plakat, die erste ihrer Art überhaupt, die dazu noch von einer multimedialen DVD begleitet wird, stellte daher ein Highlight der Buchmesse dar.
Weitere Informationen
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